Was ist Osteopathie?

Die Osteopathie ist eine ganzheitliche manuelle Heilmethode die ursächliche Störungen des Körpers diagnostiziert, behandelt und so die Selbstheilungskräfte des Organismus aktiviert.

Die Bewegung ist das bedeutendste Kennzeichen und Voraussetzung für das Leben. Sind Bewegung und Beweglichkeit der Gewebe vermindert, so dass die Flüssigkeiten nicht mehr fließen können, reagiert der Organismus auf diese Veränderungen zunächst mit Anpassung und Kompensation. Hält diese Störung zu lange an oder kommen weitere Dysbalancen hinzu, erschöpft sich der Kompensationsmechanismus und es entstehen Funktionsstörungen, die sich in Spannungen, Bewegungseinschränkungen und Schmerzen ausdrücken.

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Die Bedeutung der Osteopathie liegt im Auffinden der Ursache der Beschwerden, denn nicht immer ist die Stelle des Schmerzes oder der Funktionseinschränkung der Ort der Entstehung. Mit den Händen werden die Störungen zwischen den verschiedenen Strukturen ertastet und osteopathisch behandelt, um die natürliche Balance des Körpers wieder herzustellen.

Der amerikamische Arzt Andrew Still begründete die Osteopathie vor über 150 Jahren.
In Deutschland ist derzeit die Ausübung der Osteopathie noch nicht als Beruf anerkannt. Sie darf nur von Heilpraktikern und Ärzten angeboten und ausgeübt werden.

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